Um ein richtiger Stadtradelstar zu werden, gibt es eine offizielle Zeremonie in der man zum Radelstar ernannt wird. Also eine Art Radelstarinauguration.

Der Bürgermeister war da und hat mit allen geschnackt, die neuen Leihlastenräder wurden gezeigt, der afcd hatte einen Stand, es gab Kaffee und Tee, ein lustiger Zauberer hat Ballons für Kinder gebastelt, die Stadtbibliothek hat Radlbücher gezeigt und man konnte mit Wackelrädern fahren. Die waren angheblich Kult in den 80er Jahren und sahen lustig aus. Ich hatte den Eindruck, dass richtig was los war.
Und für den Stadtradelstar hat es sich auch schon mal gelohnt, denn ich habe eine Tüte voller kleiner netter Überraschungen bekommen, die ich in den nächsten Wochen gut gebrauchen kann. Danke dafür!
… und danach…
Am Nachmittag ging es dann noch über Morsum nach Theding- und Emtinghausen. Da auch ein Radelstar nicht von Luft und Liebe alleine leben kann muss er manchmal was essen, beim Radeln allemal. Dafür habe ich heute einen tollen Selbstbedienungsautomaten in Achim (Ecke Alte Dorfstr./Uesener Weserstr.) entdeckt. Da gibt es regionale Sachen zum essen, Eier, Wurst, Nudeln und sowas. Und auch — speziell für hungrige und durstige RadlerInnen — Getränke und Chips! Alles in bio-Qualität und bezahlt habe ich mit dem Smartphone. Genau so find ich das praktisch. Ich bin jedenfalls heute einmal nicht hungrig nach Hause gekommen. Mahlzeit.
